Neubau Werkhof Friedhof Einsiedeln

Der hinterste Teil des Friedhofs wird durch eine vierseitige, in den Friedhof hinein gestellte Mauer eingefriedet. Diese Mauer trennt den Werkplatz besser vom restlichen Friedhofgelände ab, sowohl optisch als auch akustisch.

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Durch einen zusätzlichen Aufbruch der Friedhofmauer wird eine separate Zufahrt zum Werkplatz möglich, auch für grosse Lastwagen. Durch drei kleinere Zugänge gelangt man über die drei anderen Ecken des Werkplatzes in den Friedhof. Drei Mauern, die von West nach Ost entsprechend dem fallenden Gelände abgestuft sind, bilden den neuen Werkhof. Vieles, das heute im Freien und unter provisorischen Behausungen gelagert und bearbeitet wird, soll unter Dach gestellt werden. Dafür ist an der Westmauer eine grosse Einstellhalle vorgesehen, die zur einen Hälfte geschlossen ist und als Garage dient. Die anderen Hälfte ist offen und wird als Lager- und Aufbereitungsplatz für Aushub, Abfall und Kompost genutzt. Die Umfassungsmauer bildet die Aussenwände, ein höheres Dach lässt den für die Belichtung notwendigen Streifen offen. Für den maschinellen Einsatz ist die projektierte minimale Innenraumhöhe von 4.50m notwendig. An der gegenüberliegenden Mauer ist die Blumenhalle angeordnet. Sie ist deutlich kleiner und überragt die Mauer nicht. Über grosse Öffnungen im Dach wird direktes Sonnelicht in die Halle geführt. Durch die Bepflanzung der Aussenseite der neuen Mauern und der Dächer wird der Werkhof zurückhaltend in die vorhandene Stimmung des Friedhofs eingefügt.